Netzwerk

Netzwerk "Antibaktierielle Ausstattung"

Antibakterielle und antimykotische Ausstattung

01.01.2012 bis 31.12.2012 (Phase 1)
01.05.2013 bis 30.04.2015 (Phase 2)

Herausforderungen

In vielen Bereichen sind die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Pioniere des technologischen Fortschritts. Ihre Innovationen bilden den Grundstein für Wachstum und Beschäftigung in unserer Gesellschaft. Die damit verbundenen finanziellen Risiken sind für KMU allerdings häufig nur schwer allein zu schultern. Aus diesem Grund werden im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützt, ihre innovativen Ideen beispielsweise im Rahmen von Kooperationsnetzwerken allein oder mit Entwicklungspartnern weiter zu entwickeln und neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zu generieren.

Durch die Förderung der Leistungen des Netzwerkmanagements sowie die aus dem Netzwerk hervorgehenden ZIM-Einzel- und ZIM-Kooperationsprojekte werden die finanziellen Risiken der KMU minimiert.

Zielstellung im Projekt

Ziel des Projektes "Antibakterielle und antimykotische Ausstattung" ist es, ein Kompetenznetzwerk aus Unternehmen aufzubauen, die sich der Entwicklung eines Systems zur Integration antimikrobieller Ausstattung in Materialien, Geräte und Industrieprodukte und damit verbundener neuer Dienstleistungen widmen. Dazu werden Produkt-, Prozess – und Marketinginnovationen sowie marktgängige und strukturelle Innovationen zur Steigerung der Effektivität, der Arbeitsproduktivität und Verbesserung der Umweltverträglichkeit von Geschäftsprozessen umgesetzt.

Um mit einer antibakteriellen und antimykotischen Ausstattung den Anforderungen des Marktes, wie auch den anstehenden gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen und maximalen wirtschaftlichen Erfolg zu erreichen, sind Verfahren und Materialien komplett zu revolutionieren. In Rahmen von bisher fünf F&E-Projekten sollen beispielsweise Verfahren entwickelt werden, die Materialien selbst mit antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften ausstatten, welche aktiv über einen langen Zeitraum antibakteriell und antimykotisch wirken und selbst nicht toxisch sind. Dies soll erreicht werden, indem

  • Wirkstoffe aus verschiedenen Branchen auf ihre Eignung für die Implementation in neue Produkte untersucht werden,
  • Wirkstoffe in Materialien integriert werden, um deren Eigenschaften zu verändern,
  • Wirkzeiten von Wirkstoffen extrem verlängert oder verkürzt werden, um bisher unmögliche Wirkungen zu erzielen,
  • Verfahren mit der Kombination von physikalischen Methoden und chemischen (oder anderen) Mitteln zu kombinieren.

 

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